


HAKANA SONZAI - Pierre-Elie de Pibrac
Hakanai Sonzai verlängert die fotografische Erfahrung, die er 2016 in Kuba durch Immersion gemacht hat (veröffentlicht in Desmemoria). Pierre-Elie de Pibrac reist 2020 nach Japan, ein Land, das den Tsunami von Fukushima erlebt hat und in dem die Bewohner wenig über ihre Gefühle, ihre psychischen und intimen Sorgen preisgeben. Er reist also durch das Land und trifft sich mit Menschen, deren Schicksal durch das Erdbeben erschüttert wurde. In Japan hat sich seit Jahrhunderten das Konzept des Mono no Aware entwickelt, eine Sensibilität für das Vergängliche, eine scharfe Wahrnehmung der Vergänglichkeit der Dinge. Der Titel des Buches Hakanai Sonzai verweist darauf mit folgender Übersetzung: "Ich fühle mich selbst als vergängliches Geschöpf". So dringt der Leser auf den Seiten eines Buches, das sich wie ein großformatiges Album entfaltet, langsam in die Intimsphäre von Frauen, Männern und Kindern ein, die langsam zu "Charakteren" werden. Der Fotograf macht Kammerporträts bei natürlichem Licht, wie mentale Bilder, die von den Porträtierten selbst erzählt und vom Künstler erdacht werden.
Die Bilder von Pierre-Elie de Pibrac, die durch Portfolios von Stadtlandschaften in S/W unterbrochen werden, die auf einem anderen Papier gedruckt sind, lassen uns in die japanische Kultur eintauchen. Sie sprechen von Vergänglichkeit und zeigen die zerbrechliche Schönheit unseres menschlichen Daseins. Begleitet werden sie von mehreren Tankas der japanischen Dichterin Kujira Sakisaka. Ein Essay von Michel Poivert untersucht diesen Korpus und stellt eine Verbindung zwischen der Obsoleszenz des Mediums Fotografie und der Obsoleszenz unserer modernen Gesellschaften her, wobei sich Japan im Zentrum der Verwerfungen des Anthropozäns befindet.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2023
24,5 cm x 32,5 cm, 184 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-2-36511-382-3
Hakanai Sonzai verlängert die fotografische Erfahrung, die er 2016 in Kuba durch Immersion gemacht hat (veröffentlicht in Desmemoria). Pierre-Elie de Pibrac reist 2020 nach Japan, ein Land, das den Tsunami von Fukushima erlebt hat und in dem die Bewohner wenig über ihre Gefühle, ihre psychischen und intimen Sorgen preisgeben. Er reist also durch das Land und trifft sich mit Menschen, deren Schicksal durch das Erdbeben erschüttert wurde. In Japan hat sich seit Jahrhunderten das Konzept des Mono no Aware entwickelt, eine Sensibilität für das Vergängliche, eine scharfe Wahrnehmung der Vergänglichkeit der Dinge. Der Titel des Buches Hakanai Sonzai verweist darauf mit folgender Übersetzung: "Ich fühle mich selbst als vergängliches Geschöpf". So dringt der Leser auf den Seiten eines Buches, das sich wie ein großformatiges Album entfaltet, langsam in die Intimsphäre von Frauen, Männern und Kindern ein, die langsam zu "Charakteren" werden. Der Fotograf macht Kammerporträts bei natürlichem Licht, wie mentale Bilder, die von den Porträtierten selbst erzählt und vom Künstler erdacht werden.
Die Bilder von Pierre-Elie de Pibrac, die durch Portfolios von Stadtlandschaften in S/W unterbrochen werden, die auf einem anderen Papier gedruckt sind, lassen uns in die japanische Kultur eintauchen. Sie sprechen von Vergänglichkeit und zeigen die zerbrechliche Schönheit unseres menschlichen Daseins. Begleitet werden sie von mehreren Tankas der japanischen Dichterin Kujira Sakisaka. Ein Essay von Michel Poivert untersucht diesen Korpus und stellt eine Verbindung zwischen der Obsoleszenz des Mediums Fotografie und der Obsoleszenz unserer modernen Gesellschaften her, wobei sich Japan im Zentrum der Verwerfungen des Anthropozäns befindet.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2023
24,5 cm x 32,5 cm, 184 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-2-36511-382-3
Hakanai Sonzai verlängert die fotografische Erfahrung, die er 2016 in Kuba durch Immersion gemacht hat (veröffentlicht in Desmemoria). Pierre-Elie de Pibrac reist 2020 nach Japan, ein Land, das den Tsunami von Fukushima erlebt hat und in dem die Bewohner wenig über ihre Gefühle, ihre psychischen und intimen Sorgen preisgeben. Er reist also durch das Land und trifft sich mit Menschen, deren Schicksal durch das Erdbeben erschüttert wurde. In Japan hat sich seit Jahrhunderten das Konzept des Mono no Aware entwickelt, eine Sensibilität für das Vergängliche, eine scharfe Wahrnehmung der Vergänglichkeit der Dinge. Der Titel des Buches Hakanai Sonzai verweist darauf mit folgender Übersetzung: "Ich fühle mich selbst als vergängliches Geschöpf". So dringt der Leser auf den Seiten eines Buches, das sich wie ein großformatiges Album entfaltet, langsam in die Intimsphäre von Frauen, Männern und Kindern ein, die langsam zu "Charakteren" werden. Der Fotograf macht Kammerporträts bei natürlichem Licht, wie mentale Bilder, die von den Porträtierten selbst erzählt und vom Künstler erdacht werden.
Die Bilder von Pierre-Elie de Pibrac, die durch Portfolios von Stadtlandschaften in S/W unterbrochen werden, die auf einem anderen Papier gedruckt sind, lassen uns in die japanische Kultur eintauchen. Sie sprechen von Vergänglichkeit und zeigen die zerbrechliche Schönheit unseres menschlichen Daseins. Begleitet werden sie von mehreren Tankas der japanischen Dichterin Kujira Sakisaka. Ein Essay von Michel Poivert untersucht diesen Korpus und stellt eine Verbindung zwischen der Obsoleszenz des Mediums Fotografie und der Obsoleszenz unserer modernen Gesellschaften her, wobei sich Japan im Zentrum der Verwerfungen des Anthropozäns befindet.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2023
24,5 cm x 32,5 cm, 184 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-2-36511-382-3