


SUMIMASEN - Yoshi Kametani & Tamara Kametani, IPG Project (unterzeichnet)
Das Wort Sumimasen wird in der japanischen Gesellschaft verwendet, um sowohl Entschuldigung als auch Dankbarkeit auszudrücken. Es verankert einen formalen Verhaltenskodex, der vor allem bei öffentlichen Interaktionen verwendet wird und innerhalb intimer Beziehungen unüblich ist. Dies spiegelt eine Vereinheitlichung des Sozialverhaltens wider, die als Maske gesehen werden kann und somit das Private weiter von der Öffentlichkeit entfremdet. Diese Pluralität der Einstellungen in der japanischen Gesellschaft wird durch die Begriffe "tatemae" (Verhalten in der Öffentlichkeit) und "honne" (wahre Gefühle) gekennzeichnet; auch bekannt als das Aufsetzen und Abnehmen einer "Maske".
Sumimasen von IPG Project (das in New York ansässige Kunstduo Tamara und Yoshi Kametani) hinterfragt das Konzept von Privatsphäre und Identität anhand von Mayura (einer in Tokio lebenden Pornodarstellerin). Indem sie Mayuras Gesicht mit einer Maske verdecken, versuchen die Fotografen, den Begriff der Identität herauszufordern. Es ist das Gesicht, das missverständlich das Wesen der Individualität repräsentiert. Die Verwendung einer Maske unterstreicht die Idee, dass Menschen ihre Gesichter nicht enthüllen dürfen, da sonst ihre Privatsphäre verletzt wird. Mehr noch als das Gesicht selbst sind es die Handlungen einer Person, die in erster Linie ihre Identität definieren.
Mayura arbeitet hauptsächlich von zu Hause aus, wobei mehrere Kameras sie 24 Stunden am Tag überwachen. Dieses Filmmaterial wird auf eine Website gestreamt, auf der sich Leute anmelden können, um zu sehen, wie sie über ihr tägliches Leben berichtet. In a time when the boundaries between private and public have been breached, it might be the privacy of our thoughts that constitutes the true and ultimately, last remaining, meaning of "privacy".
Herausgegeben von den Éditions du LIC, 2014 (1. signierte Ausgabe)
17 cm x 23,5 cm, 96 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-82-93341-08-6
Das Wort Sumimasen wird in der japanischen Gesellschaft verwendet, um sowohl Entschuldigung als auch Dankbarkeit auszudrücken. Es verankert einen formalen Verhaltenskodex, der vor allem bei öffentlichen Interaktionen verwendet wird und innerhalb intimer Beziehungen unüblich ist. Dies spiegelt eine Vereinheitlichung des Sozialverhaltens wider, die als Maske gesehen werden kann und somit das Private weiter von der Öffentlichkeit entfremdet. Diese Pluralität der Einstellungen in der japanischen Gesellschaft wird durch die Begriffe "tatemae" (Verhalten in der Öffentlichkeit) und "honne" (wahre Gefühle) gekennzeichnet; auch bekannt als das Aufsetzen und Abnehmen einer "Maske".
Sumimasen von IPG Project (das in New York ansässige Kunstduo Tamara und Yoshi Kametani) hinterfragt das Konzept von Privatsphäre und Identität anhand von Mayura (einer in Tokio lebenden Pornodarstellerin). Indem sie Mayuras Gesicht mit einer Maske verdecken, versuchen die Fotografen, den Begriff der Identität herauszufordern. Es ist das Gesicht, das missverständlich das Wesen der Individualität repräsentiert. Die Verwendung einer Maske unterstreicht die Idee, dass Menschen ihre Gesichter nicht enthüllen dürfen, da sonst ihre Privatsphäre verletzt wird. Mehr noch als das Gesicht selbst sind es die Handlungen einer Person, die in erster Linie ihre Identität definieren.
Mayura arbeitet hauptsächlich von zu Hause aus, wobei mehrere Kameras sie 24 Stunden am Tag überwachen. Dieses Filmmaterial wird auf eine Website gestreamt, auf der sich Leute anmelden können, um zu sehen, wie sie über ihr tägliches Leben berichtet. In a time when the boundaries between private and public have been breached, it might be the privacy of our thoughts that constitutes the true and ultimately, last remaining, meaning of "privacy".
Herausgegeben von den Éditions du LIC, 2014 (1. signierte Ausgabe)
17 cm x 23,5 cm, 96 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-82-93341-08-6
Das Wort Sumimasen wird in der japanischen Gesellschaft verwendet, um sowohl Entschuldigung als auch Dankbarkeit auszudrücken. Es verankert einen formalen Verhaltenskodex, der vor allem bei öffentlichen Interaktionen verwendet wird und innerhalb intimer Beziehungen unüblich ist. Dies spiegelt eine Vereinheitlichung des Sozialverhaltens wider, die als Maske gesehen werden kann und somit das Private weiter von der Öffentlichkeit entfremdet. Diese Pluralität der Einstellungen in der japanischen Gesellschaft wird durch die Begriffe "tatemae" (Verhalten in der Öffentlichkeit) und "honne" (wahre Gefühle) gekennzeichnet; auch bekannt als das Aufsetzen und Abnehmen einer "Maske".
Sumimasen von IPG Project (das in New York ansässige Kunstduo Tamara und Yoshi Kametani) hinterfragt das Konzept von Privatsphäre und Identität anhand von Mayura (einer in Tokio lebenden Pornodarstellerin). Indem sie Mayuras Gesicht mit einer Maske verdecken, versuchen die Fotografen, den Begriff der Identität herauszufordern. Es ist das Gesicht, das missverständlich das Wesen der Individualität repräsentiert. Die Verwendung einer Maske unterstreicht die Idee, dass Menschen ihre Gesichter nicht enthüllen dürfen, da sonst ihre Privatsphäre verletzt wird. Mehr noch als das Gesicht selbst sind es die Handlungen einer Person, die in erster Linie ihre Identität definieren.
Mayura arbeitet hauptsächlich von zu Hause aus, wobei mehrere Kameras sie 24 Stunden am Tag überwachen. Dieses Filmmaterial wird auf eine Website gestreamt, auf der sich Leute anmelden können, um zu sehen, wie sie über ihr tägliches Leben berichtet. In a time when the boundaries between private and public have been breached, it might be the privacy of our thoughts that constitutes the true and ultimately, last remaining, meaning of "privacy".
Herausgegeben von den Éditions du LIC, 2014 (1. signierte Ausgabe)
17 cm x 23,5 cm, 96 Seiten, sehr guter Zustand
ISBN 978-82-93341-08-6