


LIVING ROOM - Nick Waplington
Bis Ende der 1980er Jahre hatte England zehn Jahre konservative Regierung, den Zusammenbruch der Industrie, die Zunahme von Armut und Arbeitslosigkeit und die Vernachlässigung von Menschen und Orten durch die zentralisierte Regierung erlebt.
Vor diesem Hintergrund verbrachte der britische Fotograf Nick Waplington vier Jahre damit, den Alltag von zwei Familien aus der Arbeiterklasse in einer Sozialwohnungssiedlung in Nottingham, England, zu dokumentieren. Anstatt die zeitgenössischen fotografischen Konventionen des sozialen Realismus zu übernehmen, dokumentierte Waplington das Leben dieser Familien in satten Farben und fing eine intime, ergreifende und unerwartet humorvolle Erzählung ein.
Nick Waplington gibt keine spektakulären sozialen Erklärungen ab, sondern stellt vielmehr eine rührende und realistische Chronik des täglichen Kampfes der Arbeiterklasse dar. In vielerlei Hinsicht macht dies das Werk zu einer weitaus ergreifenderen Kritik an der Armut. Living Room ist ein zärtlicher und ergreifender Debüttitel, der die physische und physiologische Dysfunktion von Familien, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, auf wunderbare Weise dokumentiert.
Veröffentlicht von Aperture, 1991
33 × 25,5cm
72 Seiten
ISBN: 9780893814816
Bis Ende der 1980er Jahre hatte England zehn Jahre konservative Regierung, den Zusammenbruch der Industrie, die Zunahme von Armut und Arbeitslosigkeit und die Vernachlässigung von Menschen und Orten durch die zentralisierte Regierung erlebt.
Vor diesem Hintergrund verbrachte der britische Fotograf Nick Waplington vier Jahre damit, den Alltag von zwei Familien aus der Arbeiterklasse in einer Sozialwohnungssiedlung in Nottingham, England, zu dokumentieren. Anstatt die zeitgenössischen fotografischen Konventionen des sozialen Realismus zu übernehmen, dokumentierte Waplington das Leben dieser Familien in satten Farben und fing eine intime, ergreifende und unerwartet humorvolle Erzählung ein.
Nick Waplington gibt keine spektakulären sozialen Erklärungen ab, sondern stellt vielmehr eine rührende und realistische Chronik des täglichen Kampfes der Arbeiterklasse dar. In vielerlei Hinsicht macht dies das Werk zu einer weitaus ergreifenderen Kritik an der Armut. Living Room ist ein zärtlicher und ergreifender Debüttitel, der die physische und physiologische Dysfunktion von Familien, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, auf wunderbare Weise dokumentiert.
Veröffentlicht von Aperture, 1991
33 × 25,5cm
72 Seiten
ISBN: 9780893814816
Bis Ende der 1980er Jahre hatte England zehn Jahre konservative Regierung, den Zusammenbruch der Industrie, die Zunahme von Armut und Arbeitslosigkeit und die Vernachlässigung von Menschen und Orten durch die zentralisierte Regierung erlebt.
Vor diesem Hintergrund verbrachte der britische Fotograf Nick Waplington vier Jahre damit, den Alltag von zwei Familien aus der Arbeiterklasse in einer Sozialwohnungssiedlung in Nottingham, England, zu dokumentieren. Anstatt die zeitgenössischen fotografischen Konventionen des sozialen Realismus zu übernehmen, dokumentierte Waplington das Leben dieser Familien in satten Farben und fing eine intime, ergreifende und unerwartet humorvolle Erzählung ein.
Nick Waplington gibt keine spektakulären sozialen Erklärungen ab, sondern stellt vielmehr eine rührende und realistische Chronik des täglichen Kampfes der Arbeiterklasse dar. In vielerlei Hinsicht macht dies das Werk zu einer weitaus ergreifenderen Kritik an der Armut. Living Room ist ein zärtlicher und ergreifender Debüttitel, der die physische und physiologische Dysfunktion von Familien, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind, auf wunderbare Weise dokumentiert.
Veröffentlicht von Aperture, 1991
33 × 25,5cm
72 Seiten
ISBN: 9780893814816