


AGATA - Bieke Depoorter
Im Oktober 2017 traf Depoorter Agata in einem Pariser Striptease-Club. In den folgenden drei Jahren tauchten die Frauen tief in eine Zusammenarbeit ein und schufen ein kleines alternatives Universum, das ihnen als Behälter diente, um die Fragen zu erforschen, die sich jede von ihnen in Bezug auf Identität, Performance und Repräsentation stellte: Wer ist der wahre Urheber dieser Bilder? Wer ist das wahre Subjekt? Wer ist Agata? Wer ist Agata, wenn sie fotografiert wird? Wer ist Bieke? Wer ist Bieke, wenn sie fotografiert wird? Warum werden die Fotos gemacht? Was sind die Motive und Beweggründe? Wer ist für was verantwortlich?
Das Buch erzählt sowohl die Geschichte einer jungen Frau, die sich an einen Fotografen wendet, um einen Sinn in ihrer Identität zu finden, als auch die Geschichte eines Fotografen, der sich an eine junge Frau wendet, um den Autor der Fotografie und sich selbst besser zu verstehen. Diese miteinander verwobenen Geschichten werden durch eine Kombination aus Bildern, Briefen und Notizen erzählt, doch was den Dialog definiert, ist der allgegenwärtige Reflex des Selbstbewusstseins und der Selbstreflexion. Das Ergebnis ist ein Projekt, das nie zu einer schlüssigen Wahrheit führt, sondern die schlüpfrige Natur der Wahrheit in Situationen beleuchtet, in denen sich Macht, Verantwortung und Kontrolle ständig verändern.
Insgesamt ist Agata ein Projekt, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt. Zunächst erkennt es die bekannte Idee des Fotografen als Zeugen als relative Unmöglichkeit an und wirft dann alle beteiligten Akteure unter das Mikroskop: den Fotografen, das Subjekt, das Publikum und natürlich das Medium selbst.
Veröffentlicht von Des Palais, 2021
32 cm x 24 cm, 424 Seiten, neu
ISBN 9789464590272
Im Oktober 2017 traf Depoorter Agata in einem Pariser Striptease-Club. In den folgenden drei Jahren tauchten die Frauen tief in eine Zusammenarbeit ein und schufen ein kleines alternatives Universum, das ihnen als Behälter diente, um die Fragen zu erforschen, die sich jede von ihnen in Bezug auf Identität, Performance und Repräsentation stellte: Wer ist der wahre Urheber dieser Bilder? Wer ist das wahre Subjekt? Wer ist Agata? Wer ist Agata, wenn sie fotografiert wird? Wer ist Bieke? Wer ist Bieke, wenn sie fotografiert wird? Warum werden die Fotos gemacht? Was sind die Motive und Beweggründe? Wer ist für was verantwortlich?
Das Buch erzählt sowohl die Geschichte einer jungen Frau, die sich an einen Fotografen wendet, um einen Sinn in ihrer Identität zu finden, als auch die Geschichte eines Fotografen, der sich an eine junge Frau wendet, um den Autor der Fotografie und sich selbst besser zu verstehen. Diese miteinander verwobenen Geschichten werden durch eine Kombination aus Bildern, Briefen und Notizen erzählt, doch was den Dialog definiert, ist der allgegenwärtige Reflex des Selbstbewusstseins und der Selbstreflexion. Das Ergebnis ist ein Projekt, das nie zu einer schlüssigen Wahrheit führt, sondern die schlüpfrige Natur der Wahrheit in Situationen beleuchtet, in denen sich Macht, Verantwortung und Kontrolle ständig verändern.
Insgesamt ist Agata ein Projekt, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt. Zunächst erkennt es die bekannte Idee des Fotografen als Zeugen als relative Unmöglichkeit an und wirft dann alle beteiligten Akteure unter das Mikroskop: den Fotografen, das Subjekt, das Publikum und natürlich das Medium selbst.
Veröffentlicht von Des Palais, 2021
32 cm x 24 cm, 424 Seiten, neu
ISBN 9789464590272
Im Oktober 2017 traf Depoorter Agata in einem Pariser Striptease-Club. In den folgenden drei Jahren tauchten die Frauen tief in eine Zusammenarbeit ein und schufen ein kleines alternatives Universum, das ihnen als Behälter diente, um die Fragen zu erforschen, die sich jede von ihnen in Bezug auf Identität, Performance und Repräsentation stellte: Wer ist der wahre Urheber dieser Bilder? Wer ist das wahre Subjekt? Wer ist Agata? Wer ist Agata, wenn sie fotografiert wird? Wer ist Bieke? Wer ist Bieke, wenn sie fotografiert wird? Warum werden die Fotos gemacht? Was sind die Motive und Beweggründe? Wer ist für was verantwortlich?
Das Buch erzählt sowohl die Geschichte einer jungen Frau, die sich an einen Fotografen wendet, um einen Sinn in ihrer Identität zu finden, als auch die Geschichte eines Fotografen, der sich an eine junge Frau wendet, um den Autor der Fotografie und sich selbst besser zu verstehen. Diese miteinander verwobenen Geschichten werden durch eine Kombination aus Bildern, Briefen und Notizen erzählt, doch was den Dialog definiert, ist der allgegenwärtige Reflex des Selbstbewusstseins und der Selbstreflexion. Das Ergebnis ist ein Projekt, das nie zu einer schlüssigen Wahrheit führt, sondern die schlüpfrige Natur der Wahrheit in Situationen beleuchtet, in denen sich Macht, Verantwortung und Kontrolle ständig verändern.
Insgesamt ist Agata ein Projekt, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt. Zunächst erkennt es die bekannte Idee des Fotografen als Zeugen als relative Unmöglichkeit an und wirft dann alle beteiligten Akteure unter das Mikroskop: den Fotografen, das Subjekt, das Publikum und natürlich das Medium selbst.
Veröffentlicht von Des Palais, 2021
32 cm x 24 cm, 424 Seiten, neu
ISBN 9789464590272