


DES OISEAUX - Graciela Iturbide, Guilhem Lesaffre
Graciela Iturbide, eine der führenden Fotografinnen Lateinamerikas, schafft Bilder, die zwischen dokumentarischem Ansatz und Lyrik schwanken. Dezentrierte Bildausschnitte, grafische Effekte und starke Schatten schaffen ein poetisches Universum, in dem sich das Gefühl der Fremdheit mit dem einer rohen Realität vermischt. Die kraftvolle Ausgewogenheit seiner Kompositionen zeigt einen vogelreichen Himmel, komische und unerwartete Situationen, in denen Hühner brav auf Marktständen warten, Tauben sich mit Affen streiten, anderswo sind es bewegte Schwärme, die wie echte lebende Organismen mit weichen und fließenden Bewegungen aussehen. Für Iturbide repräsentieren die lebenden Vögel die Freiheit. Doch der Tod ist nie weit entfernt und ein gewisser surrealistischer Geist ebenfalls nicht. Von Indien bis Mexiko, von den Meeresfronten bis zu den städtischen Terrassen, dringen Möwen, Adler, Tauben, Reiher und Krähen in den Raum der Menschen ein oder schleichen sich unerwartet und einsam hinein. Die Vögel von Graciela Iturbide wecken Anziehung und Abstoßung zugleich: Ihre Zerbrechlichkeit, aber manchmal auch ihre bedrohliche Macht sprechen an und verführen.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2019
20,5 cm x 26 cm, 104 Seiten, neu
ISBN: 978-2-36511-247-5
Graciela Iturbide, eine der führenden Fotografinnen Lateinamerikas, schafft Bilder, die zwischen dokumentarischem Ansatz und Lyrik schwanken. Dezentrierte Bildausschnitte, grafische Effekte und starke Schatten schaffen ein poetisches Universum, in dem sich das Gefühl der Fremdheit mit dem einer rohen Realität vermischt. Die kraftvolle Ausgewogenheit seiner Kompositionen zeigt einen vogelreichen Himmel, komische und unerwartete Situationen, in denen Hühner brav auf Marktständen warten, Tauben sich mit Affen streiten, anderswo sind es bewegte Schwärme, die wie echte lebende Organismen mit weichen und fließenden Bewegungen aussehen. Für Iturbide repräsentieren die lebenden Vögel die Freiheit. Doch der Tod ist nie weit entfernt und ein gewisser surrealistischer Geist ebenfalls nicht. Von Indien bis Mexiko, von den Meeresfronten bis zu den städtischen Terrassen, dringen Möwen, Adler, Tauben, Reiher und Krähen in den Raum der Menschen ein oder schleichen sich unerwartet und einsam hinein. Die Vögel von Graciela Iturbide wecken Anziehung und Abstoßung zugleich: Ihre Zerbrechlichkeit, aber manchmal auch ihre bedrohliche Macht sprechen an und verführen.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2019
20,5 cm x 26 cm, 104 Seiten, neu
ISBN: 978-2-36511-247-5
Graciela Iturbide, eine der führenden Fotografinnen Lateinamerikas, schafft Bilder, die zwischen dokumentarischem Ansatz und Lyrik schwanken. Dezentrierte Bildausschnitte, grafische Effekte und starke Schatten schaffen ein poetisches Universum, in dem sich das Gefühl der Fremdheit mit dem einer rohen Realität vermischt. Die kraftvolle Ausgewogenheit seiner Kompositionen zeigt einen vogelreichen Himmel, komische und unerwartete Situationen, in denen Hühner brav auf Marktständen warten, Tauben sich mit Affen streiten, anderswo sind es bewegte Schwärme, die wie echte lebende Organismen mit weichen und fließenden Bewegungen aussehen. Für Iturbide repräsentieren die lebenden Vögel die Freiheit. Doch der Tod ist nie weit entfernt und ein gewisser surrealistischer Geist ebenfalls nicht. Von Indien bis Mexiko, von den Meeresfronten bis zu den städtischen Terrassen, dringen Möwen, Adler, Tauben, Reiher und Krähen in den Raum der Menschen ein oder schleichen sich unerwartet und einsam hinein. Die Vögel von Graciela Iturbide wecken Anziehung und Abstoßung zugleich: Ihre Zerbrechlichkeit, aber manchmal auch ihre bedrohliche Macht sprechen an und verführen.
Veröffentlicht von Atelier EXB, 2019
20,5 cm x 26 cm, 104 Seiten, neu
ISBN: 978-2-36511-247-5