


MAZE - Donovan Wylie
Zwischen 2002 und 2003 verbrachte Donovan Wylie fast hundert Tage damit, das Innere des Maze-Gefängnisses zu fotografieren. Durch seine Geschichte von Protesten, Hungerstreiks und Ausbrüchen ist dieses Gefängnis, in dem sowohl republikanische als auch loyalistische Gefangene untergebracht sind, zum Synonym für den Nordirlandkonflikt geworden. Nach dem Belfaster Friedensabkommen von 1998 wurden die Häftlinge nach und nach freigelassen, doch das Maze-Gefängnis blieb weiterhin geöffnet.
Wylie war damals der einzige Fotograf mit offiziellem und unbeschränktem Zugang zum Gelände, als der Abriss des Gefängnisses begann, das 2007 zum Symbol für das Ende des Konflikts wurde. Er hielt ihr Verschwinden systematisch fest. Die Fotografien, die diesen Zeitraum dokumentieren, sind in vier Abschnitte unterteilt, die jeweils eine "Schicht" des Gefängnisses darstellen: die Innenmauern, die verschiedenen Arten der Umzäunung, die H-Blöcke und schließlich die Umfassungsmauern, die die Außenlandschaft offenbaren. Schließlich wird dieser ehemals abgeschlossene Raum wieder in die Außenwelt integriert.
Herausgegeben von Steidl, 2009
29.5 x 23.5 cm
ISBN 978-3-86521-907-7
Zwischen 2002 und 2003 verbrachte Donovan Wylie fast hundert Tage damit, das Innere des Maze-Gefängnisses zu fotografieren. Durch seine Geschichte von Protesten, Hungerstreiks und Ausbrüchen ist dieses Gefängnis, in dem sowohl republikanische als auch loyalistische Gefangene untergebracht sind, zum Synonym für den Nordirlandkonflikt geworden. Nach dem Belfaster Friedensabkommen von 1998 wurden die Häftlinge nach und nach freigelassen, doch das Maze-Gefängnis blieb weiterhin geöffnet.
Wylie war damals der einzige Fotograf mit offiziellem und unbeschränktem Zugang zum Gelände, als der Abriss des Gefängnisses begann, das 2007 zum Symbol für das Ende des Konflikts wurde. Er hielt ihr Verschwinden systematisch fest. Die Fotografien, die diesen Zeitraum dokumentieren, sind in vier Abschnitte unterteilt, die jeweils eine "Schicht" des Gefängnisses darstellen: die Innenmauern, die verschiedenen Arten der Umzäunung, die H-Blöcke und schließlich die Umfassungsmauern, die die Außenlandschaft offenbaren. Schließlich wird dieser ehemals abgeschlossene Raum wieder in die Außenwelt integriert.
Herausgegeben von Steidl, 2009
29.5 x 23.5 cm
ISBN 978-3-86521-907-7
Zwischen 2002 und 2003 verbrachte Donovan Wylie fast hundert Tage damit, das Innere des Maze-Gefängnisses zu fotografieren. Durch seine Geschichte von Protesten, Hungerstreiks und Ausbrüchen ist dieses Gefängnis, in dem sowohl republikanische als auch loyalistische Gefangene untergebracht sind, zum Synonym für den Nordirlandkonflikt geworden. Nach dem Belfaster Friedensabkommen von 1998 wurden die Häftlinge nach und nach freigelassen, doch das Maze-Gefängnis blieb weiterhin geöffnet.
Wylie war damals der einzige Fotograf mit offiziellem und unbeschränktem Zugang zum Gelände, als der Abriss des Gefängnisses begann, das 2007 zum Symbol für das Ende des Konflikts wurde. Er hielt ihr Verschwinden systematisch fest. Die Fotografien, die diesen Zeitraum dokumentieren, sind in vier Abschnitte unterteilt, die jeweils eine "Schicht" des Gefängnisses darstellen: die Innenmauern, die verschiedenen Arten der Umzäunung, die H-Blöcke und schließlich die Umfassungsmauern, die die Außenlandschaft offenbaren. Schließlich wird dieser ehemals abgeschlossene Raum wieder in die Außenwelt integriert.
Herausgegeben von Steidl, 2009
29.5 x 23.5 cm
ISBN 978-3-86521-907-7